Kernspintomographie
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Kernspintomographie (MRT/MRI)

An unserem Philips Achieva 3 Tesla MRI, einem High-End-Gerät mit 32-Kanal-Technologie, bieten wir Untersuchungen sämtlicher Körperregionen an.
Die Kernspintomographie wird auch Magnetresonanztomographie oder kurz MRT bzw. MRI genannt. Sie ist eine diagnostische Technik zur Darstellung der inneren Organe und Gewebe mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen, dies bedeutet, dass es sich um eine diagnostische Methode ohne Verwendung von Röntgenstrahlen handelt.

Im Kernspintomographen befindet sich ein sehr starkes Magnetfeld. Im Gegensatz zur Computertomographie (CT) können bei der MRT/MRI neben horizontalen Schichtebenen auch alle anderen Schnittebenen dargestellt werden, wobei die Lage des Patienten nicht verändert werden muss.

Mittels MRT/MRI  können exakte Darstellungen aller Körpergewebe angefertigt werden, vor allem nicht knöcherne Strukturen wie z.B. Weichteile, Organe, Gelenkknorpel, Meniskus und Gehirn. So können auch geringfügige Veränderungen im Körper auf diese Weise entdeckt werden.

MRT Kopie

Durchführung der Untersuchung:

  • Bei der Untersuchung muss das zu untersuchende Organ im Mittelpunkt des Kernspintomographen platziert werden, d.h. „in der Mitte der Röhre“. Patienten mit Platzangst (Klaustrophobie) sollten dies vor Beginn der Untersuchung dem betreuenden Personal mitteilen, damit sie ein Beruhigungsmittel erhalten.
  • Während der Untersuchung werden vom Gerät laute Klopfgeräusche erzeugt. Deswegen erhält der Patient Ohrstöpsel bzw. Kopfhörer als Schallschutzmassnahme.
  • Alle metallischen Gegenstände müssen vor der Untersuchung abgelegt werden, wie z.B.: Brillen, Zahnprothesen, Hörgeräte, Haarspangen, Ringe, Schlüssel sowie Uhren.
  • Chips und Kreditkarten sowie Transponder von Autoschlüsseln werden durch das starke Magnetfeld zerstört.
  • Wenn Sie Metallimplantate, Gefäßclips, Tätowierungen oder Schminke tragen, müssen sie unser Team vor der Untersuchung darauf hinweisen. Bitte informieren Sie unser Team auch, falls bei Ihnen ein Herzschrittmacher oder eine Herzklappe implantiert wurde.
  • Während der Untersuchung ist es notwendig, dass der Patient absolut ruhig liegt, um bewegungsbedingte Bildstörungen, sogenannte Artefakte, zu verhindern.
  • Um die Aussagekraft der Untersuchung zu erhöhen, kann es für bestimmte Fragestellungen notwendig sein, ein Kontrastmittel intravenös bzw. intraartikulär zu verabreichen. Hierüber werden Sie selbstverständlich vor der Untersuchung ausgiebig aufgeklärt.

Die Untersuchungsdauer beträgt im Durchschnitt ca. 15 bis 20 Minuten.

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